Energie
Die Abteilung für Nachhaltige Entwicklung hat in Absprache mit der Abteilung Betrieb und Technik Abklärungen bezüglich des Umstiegs auf klimafreundlichere Energieprodukte getroffen und begleitet die entsprechende Umstellung. Nachfolgend sind die Ergebnisse der Energieproduktevaluation zusammengefasst, sowie die daraus abgeleiteten Schritte und / oder Empfehlungen:
Strom
Seit 2016 beschafft die Universität Strom aus 100% erneuerbaren Quellen (Wasserkraft, Biomasse, Solarenergie), der vorwiegend in der Schweiz produziert wird.
Geeignete Standorte für Photovoltaikanlagen werden vom Kanton Bern als Gebäudeeigentümer AGG im Rahmen von Gebäudesanierungen oder grösseren Instandsetzungen laufend geprüft. Derzeit (2024) befinden sich 14 Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von 740 kWp auf den Dächern der Universität Bern. Die Daten einiger Anlagen können über Solarlog eingesehen werden.
Gas
Statt Erdgas bezieht die Universität Bern seit 2024 an allen betreffenden Standorten 100% Biogas. Bisher gasversorgte Standorte sollen, wo möglich, an das Fernwärmenetz angeschlossen werden. Die Planungsmassnahmen dazu laufen.
Fernwärme
Bei den mit Fernwärme versorgten Standorten wird die schrittweise Umstellung auf Öko-Fernwärme geprüft. Weitere Standorte sollen, wenn möglich an das Fernwärmenetz angeschlossen werden, um z.B. Gas oder Heizöl zu ersetzen.
Heizöl, Fernkälte
Die Universität hat hier keinen Handlungsspielraum. Es gibt keine zentralen Umstellungsmöglichkeiten, aber die Universität Bern arbeitet eng mit dem Kanton zusammen um nachhaltige Lösungen finden zu können. Bei Sanierungsprojekten wird durch den Kanton als Gebäudeeigentümer immer geprüft, ob von Heizöl auf beispielsweise Wärmepumpen oder Solarenergie umgestellt werden kann.